Frauenwohngruppe

Unser stationäres Angebot mitten in Kleinbasel. Gemeinsam in einem Haus leben bei uns Frauen, deren Leben aufgrund psychischer und psychosozialer Problemlagen aus den Fugen geraten ist.

Wir verstehen uns als Angebot des Übergangs und der (Neu-)Orientierung. Fokus unserer Arbeit ist die grösstmögliche Selbständigkeit unserer Klientinnen und die Verbesserung und Förderung ihrer Lebensqualität. Wir unterstützen sie darin, eine möglichst eigenverantwortliche Lebensführung in einer weniger oder nicht betreuten Wohnform zu erreichen und wieder (mehr) an gesellschaftlichen und sozialen Strukturen teilzuhaben.

Für wen eignet sich das Angebot?

Für Frauen zwischen 18 und 65 Jahren mit psychischen oder psychosozialen Schwierigkeiten, die einen besonderen Begleitbedarf in der Bewältigung ihrer Arbeits-, Alltags- und/oder Wohnsituation haben und einen Übergang zu selbständig(er)em Wohnen und neuen Lebensperspektiven suchen.

2 Plätze für gewaltbetroffene minderjährige junge Frauen (zwischen 16 und 18 Jahren).

Kapazität

Wir bieten Platz für bis zu 16 Frauen. Zudem bieten wir Notfallplätze für Frauen oder Mütter mit ihren Kindern, welche Opfer von häuslicher Gewalt wurden.

Voraussetzung

Unsere Bewohnerinnen sind bereit, sich in die Strukturen der Wohngruppe zu integrieren, für das Zusammenleben sinnvolle Regeln einzuhalten und sich an gemeinsamen Haushaltsarbeiten und Anlässen zu beteiligen. Dauernd pflegebedürftige, akut suizidale, akut suchtkranke oder gewalttätige Personen, die eine spezifisch ausgerichtete Betreuung benötigen, können wir nicht aufnehmen.

Wie wir arbeiten

  • stationäres Setting und intensive 24-Stunden-Betreuung 
  • Mindestmass an geregelter Tagesstruktur auch in Krisensituationen
  • individuelle, bedarfs- und zielorientierte Begleitung im Bezugspersonensystem 
  • Entwicklung von Perspektiven und Arbeit an persönlichen Zielen
  • Kontinuität in der professionellen Beziehung
  • ressourcenorientierte psychosoziale Beratung, fördernde Unterstützung im Alltag
  • konstruktive Zusammenarbeit mit externen Fachpersonen/-stellen und Angehörigen

Aufnahmeverfahren/Finanzierung

Die Aufnahme erfolgt bei Anfrage in der Regel nach einem Vorstellungsgespräch, in dem Bedarf und Zielsetzungen besprochen werden, und einem Probewohnen. Ein Eintritt kann dann nach Vorliegen einer Kostengutsprache erfolgen. Bei Aufnahmen über die Opferhilfe findet ein verkürztes Notaufnahmeverfahren statt. Finanziert wird ein Aufenthalt durch die Behindertenhilfe Basel-Stadt und Basel-Landschaft und Ergänzungsleistungen, Sozialdienste der Gemeinden oder die Opferhilfe beider Basel.

Fragen zu diesem Angebot?

Gerne geben wir telefonisch oder in einem persönlichen Gespräch Auskunft.
Für Platzierungsanfragen melden Sie sich bitte direkt beim Case Management.

Frauenwohngruppe

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